Der Massenmord geschah auch in der Nachbarschaft

Am 27.1.19 berichtete die Brucker SZ: „Bezüge zur Gegenwart. Beim Gedenken an die Nazi-Opfer appellieren in Fürstenfeldbruck Firmlinge, sich der Vergangenheit zu erinnern, damit sich Verbrechen nicht wiederholen … “Gegen das Vergessen und gegen die Ausgrenzung von Flüchtlingen und Migranten”, wandte sich Julia Zieglmeier vom Arbeitskreis Mahnmal am Sonntag in Bruck. Sie erinnerte an die Pogromnacht, die jüdischen Aufständischen im Warschauer Ghetto und den Todesmarsch bei Kriegsende durch den Landkreis. Der Nationalsozialismus sei eben kein “Vogelschiss” in der deutschen Geschichte“.
Klärende Beiträge in Presse und TV. Ein SZ-Kommentar: „Der „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“ erinnert an die Befreiung des KZ Auschwitz am 27. Januar 1945. Erstmals seit Gründung der Bundesrepublik sitzt in allen Landtagen eine Partei, in welcher auch der Rassismus eine Heimstatt hat“. Ein TV-Bericht: „Die meisten Menschen wurden nicht in Auschwitz, sondern in einem der vielen anderen Lager umgebracht. Tausende davon gab es auch in Deutschland. Der Mord geschah also auch in der Nachbarschaft“.