FFB AKTIV
FFB AKTIV
Info- und Diskussionsportal
Kontakt: Haben Sie Informationen, Anregungen, Fragen oder Kritik? Dann nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf unter ffbaktiv … posteo.de. Wir akzeptieren nur menschenfreundliche Äußerungen. Hasskommentare werden zur Anzeige gebracht. Inhalt und Veröffentlichung von Informationen, Diskussionsbeiträgen und Kommentaren verantworten die einzelnen Autoren, nicht die Herausgeber.
Ein Fenster in die Zukunft: Ideen und Vorhaben engagierter Menschen in Bruck und im Landkreis werden vorgestellt und gefördert. Gedankenaustausch, gegenseitige Hilfestellung und Menschenwürde stehen im Vordergrund.
Der britisch-österreichische Philosoph Karl Popper definierte 12 Regeln, die es selbst Dogmatiker:innen und Fundamentalist:innen erlauben sollten, miteinander zu reden.
Er hat sie 1994 unter dem bemerkenswerten Titel «Rechte und Pflichten derer, die von ihren Mitmenschen lernen wollen» veröffentlicht:
- Jeder Mensch hat das Recht auf die wohlwollende Auslegung seiner Worte.
- Wer andere zu verstehen sucht, dem soll niemand unterstellen, er billige schon deshalb ihr Verhalten.
- Zum Recht ausreden zu dürfen, gehört die Pflicht, sich kurz zu fassen.
- Jeder soll im Voraus sagen, unter welchen Umständen er bereit wäre, sich überzeugen zu lassen.
- Wie immer man die Worte wählt, ist nicht sehr wichtig. Es kommt darauf an, verstanden zu werden.
- Man soll niemanden beim Wort nehmen, wohl aber das ernst nehmen, was er gemeint hat.
- Es soll nie um Worte gestritten werden, sondern um die Probleme, die dahinterstehen.
- Kritik muss immer konkret sein.
- Niemand ist ernst zu nehmen, der sich gegen Kritik immunisiert hat.
- Man soll einen Unterschied machen zwischen Polemik, die das Gesagte umdeutet, und Kritik, die den anderen zu verstehen sucht.
- Kritik soll man nicht ablehnen, auch nicht nur ertragen, sondern man soll sie suchen.
- Jede Kritik ist ernst zu nehmen, selbst die in böser Absicht vorgebrachte: Denn die Entdeckung eines Fehlers kann uns nur nützlich sein.