Der VERANSTALTUNGSKALENDER befindet sich unterhalb der Videoankündigungen.

Unsere LIFEstudioFFB-Mediathek: https://www.youtube.com/ffbaktivstudio
Unsere STUDIO RESONANZ-Mediathek: https://youtube.com/@studioresonanz
Die PODCAST-Seite: Hören, was Sache ist

Wir haben eine Seite eingerichtet zur Debatte über die Nazi-Straßennamen in Bruck – mit Dokumenten, Presseartikeln und Infomaterial: www.ffbaktiv.de/strassennamen-pro-und-contra

Informationen über die Vergangenheit und die NS-Verstrickung der acht in der Diskussion befindlichen Straßennamensgeber sowie Rechercheargebnisse des Brucker Stadtarchivs über in FFB zu findende Straßennamensgeber, die in die NS-Politik verstrickt waren, sind HIER als PDF-Datei aufrufbar.


Unsere drei neuesten Videos:

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Demokratie- und Friedensstadt Fürstenfeldbruck?!

Echte Demokratie ist ohne Frieden nicht zu haben – wie auch umgekehrt. Den Menschen ist die Tatsache nicht entgangen, dass die Politik sich verselbstständigt hat und der sogenannte Souverän darauf reduziert wurde, einmal alle paar Jahre sein Kreuz bei einer der Parteien zu machen, welche von den Medien als ausreichend qualifiziert für ein Kreuz unterstützt werden. Ob und welche Politik danach aber wirklich verfolgt wurde, darauf hat der Wähler keinerlei Einfluss mehr. Weder kann er die Regierung direkt wählen, noch kann er in wichtigen Fragen irgendwie mitreden. Selbst über eine so besonders wichtige Entscheidung wie Krieg oder Frieden räumt man ihm keine Mitbestimmung ein. Weder kann er mitbestimmen, wenn die Wahl des Bundespräsidenten ansteht, noch wenn die obersten Richter, die Hüter der Verfassung, aus den Reihen der Parteien bestimmt werden. Apropos Verfassung: Natürlich durfte er auch noch nie über eine Verfassung oder deren Änderungen abstimmen. Das muss sich ändern. Politik beginnt unten. Vor Ort lässt sich vieles bewirken …


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Umbenennung von Nazi-Straßennamen in FFB

Kommt Bewegung in eine erstarrte Debatte?

Eine Diskussion um Argumente Pro und Contra von Straßennamen-Umwidmungen in FFB. Mit Philipp Heimerl (SPD), Florian Weber (Die Partei), Dr. Birgitta Klemenz (3. Bürgermeisterin, CSU) und Klaus Zieglmeier (ehem. Mitarbeiter beim Arbeitskreis Mahnmal und Autor). Die Gesprächsleitung hat Dr. Gerhard Neumeier, Historiker und Leiter des Brucker Stadtarchivs. Die Brucker Stadtrats-Fraktionen von SPD und Die Partei beantragen eine Umbenennung jener Straßennamen, deren Namensgeber dem deutschen Faschismus mit Rat oder Tat zur Seite gestanden haben. Sie fragen, ob in Fürstenfeldbruck, wo man den Opfern des Nationalsozialismus gedenkt, Befürworter der NS-Verbrechen durch Straßennamen geehrt werden dürfen. In Deutschland stellen sich viele Kommunen der historischen Wahrheit, übernehmen Verantwortung für ein angemessenes Gedenken und machen mit der Erinnerungs- und Gedenkkultur ernst. Die in Bruck seit Jahren verdrängte Diskussion kommt wieder auf die Tagesordnung. Wie wird sich der Brucker Stadtrat positionieren? Wir dokumentieren eine Gesprächsrunde über offene Fragen. – Hintergrundinformationen, Recherchen und Kommentare: https://www.ffbaktiv.de/strassennamen-pro-und-contra.


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Wir erklären uns für kriegsuntüchtig, jedoch für friedensfähig

Das European Peace Project in FFB

Aus dem Friedens-Aufruf am Freitag, 9. Mai, um 17.00 Uhr, am Sophie-Scholl-Platz in Fürstenfeldbruck: „Es ist an der Zeit, ein Zeichen für die friedliche Zukunft Europas zu setzen! Zum Tag der Befreiung hissen wir weiße Fahnen. Als Widerstand gegen die militärische Aufrüstung sorgen wir für die Entsorgung von Waffen mit einem „Handgranaten“-Zielwerfen in eine Mülltonne. Wir verlesen das Manifest des European Peace Project. Dem Kriegskurs setzen wir entgegen: Wir wollen an keinem Völkermord beteiligt sein und erklären uns für kriegsuntüchtig, jedoch für friedensfähig. Uns alle eint der Wunsch nach einem nachhaltigen Frieden, Völkerverständigung, Dialog und Interessensausgleich mit Beseitigung der Konfliktursachen.“ – Veranstaltet wurde die Aktion vom Eine-Welt-Zentrum e. V. und Sozialforum Amper Fürstenfeldbruck. – Die Webseite der Initiatoren des weltweiten Projekts: https://europeanpeaceproject.eu.


# Termine im Eine-Welt-Zentrum auf der Homepage des Vereins: www.einewelt-ffb.de
# Termine auf der Homepage der Agenda21 Landkreis: www.agenda21-ffb.de/veranstaltungen
# Schülerinnen und Schüler streiken für mehr Klimaschutz – Teil der weltweiten Bewegung „Fridays for Future“: http://fff-muc.de – For Future-Bündnis: www.for-future-buendnis.de
# Das Jahresprogramm des BUND NATURSCHUTZ – ORTSGRUPPE FÜRSTENFELDBRUCK + EMMERING:
https://fuerstenfeldbruck.bund-naturschutz.de/ortsgruppen/fuerstenfeldbruck – ist am unteren Ende dieser Seite eingeblendet.
Open Source/Linux-Workshops:
Die Workshops bzw. Beratungen finden einmal monatlich in unserem Raum in FFB statt. Interessierte melden sich per Mail an, sie erhalten Ort und Infos: linosFFB@mail.de.

VERANSTALTUNGSKALENDER

Ausstellung bis 14. September im Brucker Museum, Fürstenfeld 6b (Klosterareal), FFB
Guido Zingerl – das Frühwerk und unbekannte Arbeiten
Die Öffnungszeiten sind von Dienstag bis Samstag von 13 bis 17 Uhr sowie am Sonntag und an Feiertagen von 11 bis 17 Uhr.
Der 2023 verstorbene Künstler Guido Zingerl setzte sich mit wachem Geist und Zeichenutensilien über Jahrzehnte mit den Ungerechtigkeiten in der Welt auseinander. Oft nahm er auch die Regionalpolitik in und um Fürstenfeldbruck ins Visier. Das Museum Fürstenfeldbruck präsentiert in der Ausstellung die frühen und noch unbekannten Arbeiten, darunter noch nie gezeigte Grafiken aus dem Nachlass des Künstlers. Kurator: Werner Dreher.

Ausstellung bis 21. September, im Brucker Museum, Fürstenfeld 6b (Klosterareal), FFB
Bruck bewegt! Migrationsgeschichte(n)
Die Öffnungszeiten sind von Dienstag bis Samstag von 13 bis 17 Uhr sowie am Sonntag und an Feiertagen von 11 bis 17 Uhr. Es werden Führungen und ein Begleitprogramm angeboten.
Die Ausstellung beleuchtet ausgewählte Aspekte der lokalen Migrationsgeschichte von der Römerzeit bis in die Gegenwart und gibt sichtbaren Zeugnissen Raum. Im Jahr 2023 lebten Menschen aus 145 Nationen in Fürstenfeldbruck. Die begleitende Fotoausstellung „Von ganz unten – Die letzten Dinge“des italienischen Fotografen Mattia Balsamini zeigt eindrucksvoll Gegenstände von Geflüchteten, die im Mittelmeer ertrunken sind.
Info: https://www.museumffb.de/ffb-museum/web.nsf/id/li_domodbpeqp.htmlfuerstenfeldbruck-lichter-demo-fuer-mehr-menschlichkeit-geplant-93555549.html

Sa, 12.7., 19-1 Uhr, Stadtgebiet FFB
BRUCKER KULTURNACHT ´25

PERFORMANCE  /  LIVEMUSIK  / AUSSTELLUNGEN  IN  FÜRSTENFELDBRUCK
Alle Infos: https://www.bruckerkulturnacht.de/infos-2025 und https://www.bruckerkulturnacht.de/programm-2025

So, 17.7., 18 Uhr, Museum Fürstenfeldbruck, Fürstenfeld 6, FFB
Öffentliche Führung durch die Ausstellung „Guido Zingerl – Das unbekannte Frühwerk und unbekannte Werke“
Der 2023 verstorbene Künstler Guido Zingerl war zeitlebens ein aufrechter, kritischer und engagierter Zeichner, Maler, Illustrator und Karikaturist. Mit wachem Geist und spitzer Feder bzw. seinen Zeichenutensilien setzte er sich über Jahrzehnte mit Ungerechtigkeiten in der Welt, aber auch der Lokalpolitik auseinander. Das Museum Fürstenfeldbruck zeigt in der Ausstellung die noch unbekannteren und frühen Arbeiten des Künstlers, darunter viele noch nie gezeigte Grafiken aus dem Nachlass. Neben den gesellschaftskritischen Werken experimentierte er in seinen frühen Jahren mit verschiedenen Stilrichtungen. Es entstehen träumerische, teils surreale Grafiken und Gemälde. In seinen Landschaften spiegelt sich die tiefe Verbundenheit von Heinrich Scholz, wie er mit bürgerlichem Namen heißt, zur Natur wider. In ihr findet er stets Erholung von der Welt des Alltags und dem Ringen um eine gerechtere Welt. Das Museum Fürstenfeldbruck präsentiert in der Ausstellung noch nie gezeigte Arbeiten aus dem Nachlass des Künstlers. Sichtbar wird der junge Zingerl, der viele Fragen an seine Umwelt abbildet. Die frühen Werke offenbaren eine verborgene Facette seiner Künstlerpersönlichkeit und geben weiteren Einblick in die Vielfalt seines kreativen Schaffens.
Durch die Ausstellung führt/bieten Seitenblicke Dr. Caroline Sternberg (Museumsleitung), Sepp Rauch (Leitung ver.di Kulturforum Bayern), Girgl Frieser (politischer Weggefährte Zingerls) und Ernst Antoni (mit Zingerl bei der damaligen Kunstzeitschrift Tendenzen aktiv).
Führungspreis 5 Euro plus Eintritt 6 Euro (Erwachsene).

Sa, 19.7., ab 14:30 bis 22:30 Uhr, Rathausplatz und Rathausstraße, Gröbenzell
Gröbenzell ist Bunt 2025 – Ein Fest der Vielfalt in der Ortsmitte

Beim interkulturellen Fest geht es hoch her. Gemeinsam mit Gemeinderätin Cordula Braun und vielen Bürger*innen mit und ohne Migrationshintergrund hat die Gemeindeverwaltung wieder ein vielfältiges Programm auf die Beine gestellt. Auf der Rathausstraße warten Stände mit kulinarischen Genüssen und traditioneller Kultur aus fast 30 Nationen der Welt auf ihre Gäste. Ausweichtermin bei schlechtem Wetter ist der 26. Juli.
Veranstalter: Gemeinde Gröbenzell
Info: https://www.groebenzell.de/veranstaltungen/2025/07/groebenzell-ist-bunt

Di, 22.7., 18 Uhr, Filmtheater, Maisacher Str. 7, FFB
Film: „2040. Wir retten die Welt“

Wie könnte unsere Zukunft im Jahr 2040 aussehen? Wie können wir nachfolgenden Generationen eine lebenswerte Welt hinterlassen, den CO2-Ausstoß begrenzen und was können wir gegen den Klimawandel tun? Der preisgekrönte Filmemacher Damon Gameau begibt sich auf eine Reise um die Welt auf der Suche nach Antworten auf diese drängenden Fragen. Und er findet dabei zahlreiche erstaunliche Ansätze und bereits verfügbare Lösungen. Bis 2040 könnte das Zusammenleben auf der Erde nachhaltig verbessert werden, wenn Haushalte ihre eigene Energie herstellen, wenn der Autoverkehr durch Sharing-Modelle und selbstfahrende Autos ersetzt und Platz für Parkanlagen und Urban Gardening frei wird. Die Landwirtschaft könnte mit neuen Methoden einen erheblichen Beitrag leisten und den CO2-Spiegel in der Atmosphäre senken und auch im Meer könnten wir der akuten Bedrohung entgegenwirken. Wir müssen nur bereit sein, jetzt gemeinsam für eine bessere Welt zu arbeiten und neue Wege einzuschlagen. Mit verantwortungsvollem Handeln können wir eine lebenswertere Welt erschaffen. – Zum Trailer
Veranstalter: Filmtheater in Kooperation mit dem AK Demokratie der BBV
Eintritt.

Mi, 23.7., 20 Uhr, im Gemeindehaus der Erlöserkirche, Stockmeierweg 7, FFB
Brucker Zeitgespräch: Christen im Nahen Osten

Es referiert Thomas Prieto Peral, Regionalbischof Kirchenkreis Schwaben-Altbayern. „Wenn uns niemand hilft, wird es in zehn Jahren keine Christen mehr im Heiligen Land geben.“ Diese eindringlichen Worte richtete kürzlich ein Pfarrer in Bethlehem an den evangelischen Regionalbischof Thomas Prieto Peral. Von seinem Besuch dort wird der Regionalbischof berichten. Er begegnete Christen in Israel und Palästina, die wie so viele durch den eskalierenden Gaza-Konflikt kaum noch eine Zukunft für sich sehen. Dabei hat es in vielen Ländern des Nahen Ostens einmal große christliche Minderheiten gegeben. Die Kirchen dieser Region gehören zu den ältesten der Welt, Kultur und Bildung der Christen waren lange Zeit in den Gesellschaften verankert. Die Krisen der letzten Jahrzehnte haben aber die reiche Tradition der orientalischen Christen fast zum Aussterben gebracht. Thomas Prieto Peral hat viele Jahre für die Evangelische Landeskirche die Kirchen des Orients unterstützt und Israel, Irak, Iran, Türkei, Libanon häufig besucht. Auch die besondere Situation der Christen im Heiligen Land beschäftigt ihn.
Veranstalter: Evang.-Luth. Pfarramt Erlöserkirche.
Eintritt frei.

Mi, 23.7., 20 Uhr, Lichtspielhaus, Maisacher Str. 7, FFB
Film: „Comedian Harmonists“

Die IG Lichtspielhaus möchte einen Beitrag dazu leisten, dass die schrecklichen Ereignisse der NS Zeit in unserem Bewusstsein bleiben. Unser Ziel ist es, jeden Monat einen Film über diese Zeit zu zeigen. Für den Monat Juli haben wir uns für eine Dokumentation entschieden, die für Viele nicht auf den ersten Blick mit Verfolgten des NS Regimes zu tun hat. Dennoch sollte man nicht vergessen, dass es Judenhass war, der der Karriere der Comedian Harmonists ein Ende bereiten sollte. Josef Vilsmaier erzählt hier die Geschichte der erfolgreichsten Musikgruppe im Deutschland der 30er Jahre, die von der Machtergreifung der Nationalsozialisten getroffen wird und um die jüdischen Mitglieder der Harmonists bangen muss. Anhand der persönlichen Schicksale der einzelnen Mitglieder gelingt Vilsmaier hier eine Ausarbeitung der politischen Lage damals zu der er klar Stellung bezieht. Ausgezeichnet mit dem Bayerischen und dem Deutschen Filmpreis.
Eintritt.

31.1.26, Kulturwerkstatt am Olchinger Mühlbach (KOM), Hauptstraße 68, Olching
Hans Well und Wellbappn


Das Jahresprogramm des BUND NATURSCHUTZ FFB und Emmering für 2025.
Unsere Webseite: fuerstenfeldbruck.bund-naturschutz.de/ortsgruppen/fuerstenfeldbruck

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