Die Sparkassenfusion ist komplett vom Tisch

Bericht im Brucker Tagblatt vom 29.6.18: Sparkasse beerdigt Fusionspläne komplett. Die Idee einer Sparkassen-Fusion ist gescheitert. Auch die Gespräche zwischen Bruck und Dachau wurden beendet. Nach dem Scheitern der geplanten Dreier-Fusion Landsberg, Fürstenfeldbruck und Dachau reiften Überlegungen, wonach Fürstenfeldbruck und Dachausich zusammenschließen könnten. „Der Verwaltungsrat der Sparkasse Fürstenfeldbruck hat in seiner Sitzung am 20. Juni 2018 auf der Grundlage der erarbeiteten Fusionsarchitektur und Anteilsbewertung Verhandlungen mit Dachau zu einer möglichen Zweier-Fusion beschlossen“, berichtet nun Brucks Vorstandsvorsitzender Klaus Knörr.
Bericht in der Brucker SZ.
Kommentar: Vor allem die Herren Karmasin und Knörr hatten ja bis zuletzt dann für die Zweier-Fusion getrommelt. So betonten beide laut Berichterstattung in der SZ vom 7. Juni ihr Festhalten an einer Fusion und erklärten, das das Ganze schnell geschehen könne. Herr Knörr wird mit der Aussage wiedergegeben, wer die Fusion ablehne, müsse auch bereit sein, die Konsequenzen zu tragen. Interessante Drohung! Absurd und kleinkariert auch die Argumentation in der Pressemeldung der Sparkasse mit den 10 Gremienbeschlüssen. Letztlich entscheidend sind allein die Beschlüsse der Trägerorgane Kreistag, Stadtrat bzw. Gemeinderat. Und da gab es lediglich ein einziges positives Votum. – MR

Ausgeträumt