Klimanotstand

Öffentliche Informations- und Diskussionsveranstaltung des Umweltbeirats der Stadt, gemeinsam mit dem Jugendstadtrat: An die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Fürstenfeldbruck. Einladung zur öffentlichen Sitzung des Umweltbeirats und des Stadtjugendrats im große Sitzungssaal des Rathauses am 12. Juli 2019 um 18 Uhr. Agenda: 1. Müssen wir für Fürstenfeldbruck den Klimanotstand ausrufen? 2.1 Klimaschutz in FFB – bisherige Maßnahmen und Ergebnisse 2.2. Was die Stadt verändern soll – Erfahrungen und geplante Maßnahmen aus anderen Kommunen 3. Was können wir konkret in FFB zum Schutz des Klimas tun? Ideensammlung – Beteiligung aller Anwesenden 4. Festlegung weiterer Maßnahmen 5. Verschiedenes. Mit freundlichen Grüßen, G. Tscharke, Vorsitzender des Umweltbeirats.
„Fridays for future München“ stellt 31 Forderungen an den Stadtrat der Landeshauptstadt: Nach den #FfF-Forderungen an die Bundesregierung hat nun auch #FfF München 31 Forderungen präsentiert, die sich v.a. an den Stadtrat der Landeshauptstadt München richten. In Anlehnung an die Forderungen auf Bundesebene, sind diese jedoch weitaus konkreter. Sie erstrecken sich auf Maßnahmen in den Bereichen Mobilität (11), Stadtplanung und Gebäude (9), Energieversorgung (3), Ressourcenverbrauch, Ernährung und Abfall (6) sowie Stadtverwaltung (2). Alle Forderungen können als gute Beispiele für eine kommunale Entwicklung betrachtet werden. Hier geht’s zu den Forderungen (als PDF).
Der TV-Sender „phoenix“ hat zusammen mit dem „Münchner Merkur“ Bürgerinnen und Bürger eingeladen, in der Talksendung „wir müssen reden: der phoenix-Bürgerabend“ klar und deutlich ihre Meinung zu sagen. Thema: „Kein Fleisch, keine Flüge, kein Auto mehr – wie retten wir das Klima?“ Mit den Bürgerinnen und Bürgern diskutierten: Thorsten Glauber (Freie Wähler), Bayerischer Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz; Harald Lesch, ZDF-Wissenschaftsjournalist und Physik-Professor an der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität; Hans Moritz, Redaktionsleiter „Erdinger/Dorfener Anzeiger“; Dr. Hubertus Bardt, der Geschäftsführer und Leiter Wissenschaft, Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V. Die Moderatoren sind Christina von Ungern-Sternberg und Alfred Schier.
wir müssen reden! “Kein Fleisch, keine Flüge, kein Auto mehr – Wie retten wir das Klima?” Wiederhol-Termine der interessanten Sendung: 3.7., 00:00 Uhr und 4.7., 14:45 Uhr.
Weltklima auf der Kippe: Eine monströse wissenschaftliche Fehleinschätzung wurde etwa Mitte Juni aus der kanadischen Arktis gemeldet. Das Auftauen des Permafrostbodens in vielen arktischen Regionen Kanadas schreitet viel schneller voran, als ursprünglich von der Klimawissenschaft prognostiziert … Demnach soll das Auftauen des Permafrosts inzwischen so weit vorangeschritten sein, wie es in den aktuellen Szenarien des Weltklimarates (IPCC) für das Jahr 2090 prognostiziert wurde … Wissenschaftler warnen inzwischen offen davor, dass der Menschheit noch fünf Jahre bleiben, um “sich vor dem Klimawandel zu retten”. Der Klimawandel droht somit, außer Kontrolle zu geraten – jetzt und hier, nicht erst in ein paar Dekaden oder Jahren … Weite Teile der Welt drohen aufgrund der zunehmenden Erderwärmung schlicht unbewohnbar zu werden, wie etwa die letzte, buchstäblich mörderische Hitzewelle in Indien veranschaulichte, wo lebensfeindliche Rekordtemperaturen von bis zu 50 Grad Celsius zu Tausenden von Toten führten. – Quelle: https://www.heise.de/tp/features/Weltklima-auf-der-Kippe-4456028.html?seite=all
Regenwaldabholzung in Lateinamerika. Im Jahr 2018 sind im westlichen Amazonasgebiet zwei Hektar Wald pro Minute abgeholzt worden. Das zeigt eine aktuelle Analyse des Monitoring-Projekts der Amazonischen Anden MAAP (Proyecto de Monitoreo de los Andes Amazónicos), das Daten zum Waldverlust analysiert, die von der University of Maryland erhoben und von der Nichtregierungsorganisation Global Forest Watch präsentiert worden sind. Dieses Gebiet umfasst Teile von Kolumbien, Peru, Ecuador, Bolivien und Brasilien. Aus dem Bericht geht hervor, dass dort allein im vergangenen Jahr fast eine Million Hektar Wald verloren gegangen sind. Davon entfielen knapp die Hälfte (49 Prozent) auf Brasilien, 20 Prozent auf Peru, 20 Prozent auf Kolumbien, acht Prozent auf Bolivien und drei Prozent auf Ecuador. – Quelle: https://amerika21.de/2019/07/228262/amazonasgebiet-entwaldung