Der VERANSTALTUNGSKALENDER befindet sich unterhalb der Videoankündigungen.

Unsere LIFEstudioFFB-Mediathek: https://www.youtube.com/ffbaktivstudio
Unsere STUDIO RESONANZ-Mediathek: https://youtube.com/@studioresonanz
Die Podcast-Seite: Hören, was Sache ist

Im PODCAST:

Profit-Sport oder Profisport? Stellungsnahme von Klaus Zieglmeier
Hörbuch-Fassung von „Wachstum oder Klimaschutz – Die Geschichte vom (vermeidbaren) Ende der Menschheit in 9.500 Worten“
Lebensmittel-Tafeln im Landkreis FFB – Die Lage spitzt sich zu
Help Liberia – Kpon Ma e.V., Verein für medizinische Hilfe in Liberia
Wem nutzt das 49-Euro-Ticket?
Geflohen, bei uns angekommen und was nun?
For Future? – Antworten von Antônio Inácio Andrioli, Professor für Agrarökologie
Ohne Frieden mit dem Planeten gibt es keinen Frieden zwischen Nationen
Hier zu hören: www.ffbaktiv.de/hoeren-was-sache-ist


Ein Integrationskonzept für FFB – Wer macht es, wem nutzt es?

Ankommen und Dazugehören – Integration in Wort und Tat. Nahezu ein Viertel der Landkreisbewohner haben eine Einwanderungsgeschichte. Für den Landkreis Fürstenfeldbruck wird ein Integrationskonzept entwickelt und in die Praxis umgesetzt. Der damit beauftragte Kreistagsreferent Hans Sautmann berichtet im Gespräch mit Andrea Gummert von der Ehrenamtskoordination Asyl & Migration der Caritas FFB, wie der Landkreis dabei helfen kann, dass aus der Türkei, Syrien, Afghanistan, Österreich und anderen Ländern Zugewanderte leichter Fuß fassen können und akzeptiert werden. Bürgerinnen und Bürger arbeiten ehrenamtlich mit, zusammen mit einem Kreis aus Praktikern und Politikern. Ziel ist es, das Integrationskonzept dem Kreistag im Sommer zur Entscheidung vorlegen zu können. Oberstes Ziel ist das gedeihliche Zusammenleben von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund. Es geht um Ausschöpfung der unterschiedlichen Fähigkeiten, Potenziale und Interessen, um Bildung und Sprache, Ausbildung, Arbeit, Gesundheit und Wohnen. Ebenso um Kunst, Kultur und Religion. Zu jedem Arbeitsbereich wurden Bürger-Beteiligungsworkshops angeboten. Für die interkulturelle Öffnung ist eine antirassistische Orientierung notwendig, denn Menschen mit Migrationshintergrund leiden oft unter Diskriminierung, fehlenden Netzwerken und mangelnder Unterstützung.
Die Aufnahmen fanden im „Brucker Fenster“ (Bistro und Gebrauchtbuchladen) der Caritas Bruck, Hauptstraße 5, am Hauptplatz, FFB, statt.
Landkreis-Infos: https://www.lra-ffb.de/gesundheit-soziales-migration/integrationskonzept.


Demonstration für Frieden

Am 18. März 2023 organisierten Massi, Sonja und Friedensfreunde eine Kundgebung mit Umzug in Olching, im Landkreis Fürstenfeldbruck. Diese private Initiative brachte zwischen sechzig und hundert Teilnehmer auf die Beine. Ihre Forderungen: Frieden jetzt; gegen Waffenlieferungen; gegen sinnlose Sanktionen; gegen jede Kriegsbeteiligung; für Diplomatie. Die Kundgebung bot einen Infostand, ein Puppentheater, mehrere Redner und einen Demozug an. Erlaubt waren keine Nationalflaggen, Parteifahnen und nur themenbezogenes Material. Wir dokumentieren kurze Ausschnitte.


Wir wollen nicht, dass die Energiewende scheitert – Deshalb: Mitmachen!

Michael Lorenz, Mitbegründer und 2. Vorstand der Bürger-Energie-Genossenschaft „Sonnensegler eG“, Pfarrer an der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche Germering, und Tobias Lexhaller, Unternehmer und Projektentwickler der Genossenschaft, stellen die Bürgergenossenschaft vor. Sie sprechen darüber, was eine vollständige Umstellung auf erneuerbare Energien für unseren Landkreis bedeuten würde und wie die landkreisweite Bürgerenergiegenossenschaft „Sonnensegler“ – und damit potenziell jeder von uns – einen wichtigen Beitrag leisten kann. Denn mit Photovoltaik, Windenergie und Geothermie stehen uns entwickelte und erprobte Methoden zur Verfügung, um unseren Energie- und Wärmebedarf vollständig auf erneuerbare Energien umzustellen. Statt mit apokalyptischen Warnungen erreichen wir mehr für das Klima und unsere Umwelt, wenn wir unsere eigenen Handlungsoptionen nutzen und auf ein anspornendes Ziel zugehen: die Umstellung der Energieversorgung auch in unserem Landkreis auf erneuerbare Energien bis 2030. – Die Webseite: https://sonnensegler.bayern.


WIR IHR – uns fremd und feind?“

WIR – uns fremd und feind? from LIFEstudioFFB on Vimeo.

Im Zusammenhang mit den Wochen gegen Rassismus: Eine Collage über die Gesichter des bösartigen Phänomens Fremdenhass und Rassismus. Über Kolonialismus, Kriegspropaganda, Rassismus, Judenhass, Holocaust, Faschismus und andere bösartige Phänomene. Die deutsche Vergangenheit ist nicht vergangen. Texte und Bilder über Vorurteile, Feindbilder und Gewaltbereitschaft, Macht, Besitz, Unterwerfung und andere Zivilisationskrankheiten. Die Collage besteht aus den Teilen: Bösartige Phänomene; Gesicht zeigen; Stimme erheben; Alma Mater Criminalis; Es geht anders.
Infos über Rassismus-Definitionen: https://www.demokratiezentrum.org/bildung/ressourcen/themenmodule/gedenktage-projekt/internationaler-tag-gegen-rassismus-jaehrlich-am-21-maerz.


# Termine im Eine-Welt-Zentrum auf der Homepage des Vereins: www.einewelt-ffb.de
# Termine auf der Homepage der Agenda21 Landkreis: www.agenda21-ffb.de/veranstaltungen
# Schülerinnen und Schüler streiken für mehr Klimaschutz – Teil der weltweiten Bewegung „Fridays for Future“: http://fff-muc.de – For Future-Bündnis: www.for-future-buendnis.de
# Das Jahresprogramm des BUND NATURSCHUTZ – ORTSGRUPPE FÜRSTENFELDBRUCK + EMMERING:
https://fuerstenfeldbruck.bund-naturschutz.de/ortsgruppen/fuerstenfeldbruck – ist am unteren Ende dieser Seite eingeblendet.
Open Source/Linux-Workshops:
Die Workshops bzw. Beratungen finden einmal monatlich wieder in unserem Raum in FFB statt. Kontaktaufnahme und Anfragen: alfred.pichler((at))mail.de.

VERANSTALTUNGSKALENDER

Mi, 29.3., 20 Uhr, Evang.-Luth. Gnadenkirche, Martin-Luther-Str. 1, FFB
Brucker Zeitgespräch: Mittagstisch und Vesperkirchen – was kann Kirche gegen Armut und Einsamkeit leisten?

Pfarrer Dr. Valentin Wendebourg.
Eintritt frei.

Wochen gegen Rassismus 202320. März bis 2. April – Motto: „Misch dich ein“:
Do, 30.3., 19:30 Uhr, VHS Olching, Hauptstr. 82, Olching
„Reichsbürger und Selbstverwalter“

Vortrag von Dr. Sven Deppisch aufgrund der jüngsten Ereignisse im Bereich der „Reichsbürgerszene“, in der eine Gruppierung Pläne für einen politischen Umsturz schmiedete und bei einer Hausdurchsuchung sogar ein Polizist angeschossen wurde. Sie leugnen die Existenz der Bundesrepublik Deutschland und lehnen unseren Rechtsstaat ab. „Reichsbürger“ und „Selbstverwalter“ glauben, das Deutsche Reich existiere noch immer, die BRD sei eine GmbH oder für sie gelte ein selbst definiertes Naturrecht. Während sich einige ihrer Vertreter schon mal gerne als „Reichskanzler“ oder „Minister“ bezeichnen, kursieren in der Szene selbstgemachte Ausweise, Führerscheine und Autokennzeichen. Neben Querulanten und Verschwörungstheoretikern finden sich in ihr auch Geschäftemacher und Rechtsextreme. Doch die Subkultur ist keineswegs harmlos: Viele ihrer Angehörigen legen eine große Aggressivität an den Tag, haben einen Hang zu Waffen und verüben zahlreiche Straftaten, wobei sie nicht einmal davor zurückschrecken, andere Menschen zu töten. Durch die Corona-Pandemie und die daraus resultierenden staatlichen Maßnahmen erhielten sie deutlich Zulauf. In jüngster Zeit war und ist die Szene Teil eines beispiellosen Polizeieinsatzes: Eine terroristische Gruppe arbeitete aktiv auf einen politischen Umsturz in Deutschland hin und machte die Gewaltbereitschaft der Szene deutlich. Der Vortrag thematisiert, warum „Reichsbürger“ und „Selbstverwalter“ zu einem wachsenden Problem für unsere Gesellschaft werden. Er geht auf die Ursprünge, Weltanschauung und Aktionen dieser Menschen ein und zeigt, was sie für unsere Demokratie so gefährlich macht. – Kursgebühr: 7,00 €, Kursnummer: 231A051. Interessenten melden sich bitte direkt bei der Volkshochschule Olching an. Online: https://www.vhs-olching.de/index.php?id=9&kathaupt=11&knr=231A051&kursname=Reichsbuerger+und+Selbstverwalter&katid=0#inhal; Telefon: 08142/654460; E-Mail: info@vhs-olching.de.

Wochen gegen Rassismus 202320. März bis 2. April – Motto: „Misch dich ein“:
So, 2.4. – weltweit
Lasst uns den Frieden in die eigenen Hände nehmen

Nehmen wir die Zukunft selbst in die Hand: Versammeln wir uns am 2. April in Europa und auf der ganzen Welt zu einem Tag, der dem Frieden und der aktiven Gewaltlosigkeit gewidmet ist. Schalten wir den Fernseher und alle sozialen Medien aus, schalten wir die Kriegspropaganda und die gefilterten und manipulierten Informationen ab. Stattdessen sollten wir direkt mit den Menschen um uns herum kommunizieren und Friedensaktivitäten organisieren: ein Treffen, eine Demonstration, einen Flashmob, eine Friedensfahne auf dem Balkon oder im Auto, eine Meditation oder ein Gebet entsprechend unserer Religion oder unserem Atheismus und jede andere Aktivität, die auf Frieden abzielt. Jeder wird dies nach seinen eigenen Ideen, Überzeugungen und Slogans tun, aber alle zusammen werden wir das Fernsehen und die sozialen Netzwerke ausschalten. So werden wir am selben Tag mit all dem Reichtum und der Kraft der Vielfalt zusammenkommen. Es wird ein großes Experiment der nicht zentralisierten internationalen Selbstorganisation sein … Die Idee zu dieser Kampagne entstand während des Humanistischen Forums in Lissabon im November 2006, während der Arbeit eines Runden Tisches zum Thema Frieden. Es nahmen verschiedene Organisationen teil, und die unterschiedlichen Meinungen stimmten in einem Punkt sehr deutlich überein: die Gewalt in der Welt, die Wiederaufnahme der nuklearen Aufrüstung, die Gefahr einer atomaren Katastrophe und damit die Notwendigkeit, die Richtung der Ereignisse dringend zu ändern.
Aufruf: https://www.pressenza.com/de/2023/02/am-2-april-lasst-uns-den-frieden-in-die-eigenen-haende-nehmen – Webseite: http://www.europeforpeace.eu/en

Wochen gegen Rassismus 202320. März bis 2. April – Motto: „Misch dich ein“:
So, 2.4. – Onlineveröffentlichung zum Tag „Europe for peace“
Frieden schaffen oder Töten lernen?

Das Sozialforum Amper Fürstenfeldbruck veranstaltete 2009 ein Friedensfest. Dabei wurden zwei Personen befragt: Wie kann man Frieden schaffen in einer gewaltvollen Welt? Müssen junge Deutsche wieder töten und sterben lernen? Den Anlass dazu gab Peter Struck, der war In der rot-grünen Bundesregierung Fraktionsvorsitzender der SPD im Bundestag und von 2002 bis 2005 Verteidigungsminister. In einem Interview mit dem evangelischen Magazin „chrismon“ (auf dessen Homepage nicht mehr abrufbar) wurde ihm die Frage gestellt: „Kürzlich sagte ein US-General, die deutschen müssten wieder töten lernen. Was muss die Jugend lernen?“. Er antwortete: „Sie soll lernen, dass wir internationale Verantwortung haben. Und dass diese Verantwortung bedeuten kann, dass wir töten müssen und wir auch getötet werden können. Das müssen die Deutschen lernen.“
Das 6-Minuten-Video ist ab 2.4. zu sehen auf https://www.ffbaktiv.de und in der Mediathek auf www.youtube.com/ffbaktivstudio.

Ostermärsche 2023
Sa, 8.4., 11:15 bis 14:30, Marienplatz, München
Ostermarsch München
10 Uhr: Ökum. Gottesdienst (vorauss. Dreifaltigkeitskirche, Pacellistr. 6),
Auftaktkundgebung: 11.15 Uhr, Marienplatz, anschl. (12 Uhr) Demo durch die Innenstadt,
Abschlusskundgebung: 13.30 Uhr, Marienplatz, Redner*innen: (u.a.) Tobias Pflüger (IMI, Tübingen) mit Infomarkt und Kulturprogramm, VA: Münchner Friedensbündnis, u.a.
Infos: friedensbuero@muenchner-friedensbuendnis.de, muenchner-friedensbuendnis.de
und https://www.friedenskooperative.de/ostermarsch-2023

Sa, 8.4., 13:00 Uhr, Odeonsplatz
Große Osterdemonstration „Macht Frieden!“
Veranstalter: München-steht-auf – https://macht-frieden.org

Ostermontag, 10.4., Treffen für Münchner um 12 Uhr in Pasing. Fahrt mit der S 4 nach Buchenau
Der traditionelle „Ostermarsch Draußen“

Ankunft Buchenau: 12:30 Uhr. Begrüßung beim Bahnhof. Wie immer haben wir bunte Friedensfahnen dabei. Zur Wanderung: Vom Bhf. Buchenau via Kurt-Huber-Ring, Industriestr., zur ESG in der Livri-Gargan-Str. Dort Stop mit Erläuterungen. Umkehr, zurück bis Hans-Güntner Straße, Fußweg weiter über die B471, Fußweg zur Amper. Bei den Amperauen entlang bis zur Lände. Unterwegs Picknick, später dann Einkehr. Zeit: ca. 3 Stunden mit reichlich Pausen. Praktische Hinweise: Festes Schuhwerk, für das Picknick Sitzunterlage, Getränke und Brotzeit mitbringen. – Die Firma ESG (Elektroniksystem- und Logistik-GmbH) sorgt für die Informationstechnik samt Software in vielen Waffensystemen. Bei allem Zorn über den aktuellen Krieg Russland-Ukraine vergessen wir nicht die Vorgeschichte, und so kritisieren wir in unseren Ausflügen weiter alles Militärische: Gegen jeden Krieg. Zur ESG: Als Systemhaus für sicherheitskritische/militärische/behördliche Anwendungen werden auch Waffensysteme ausländischer Firmen entsprechend gewartet. In Fürstenfeldbruck steht die Zentrale, der wir einen kurzen Besuch abstatten. Die Amper-Auen sind dann unser Wandergebiet – bestens geeignet für einen familienfreundlichen Ausflug mit Picknick. Wie immer mit Einkehr am Schluss. Rückfahrt mit der S 4 ab Bhf. FFB.
Veranstaltende: Münchner Bürgerinitiative für Frieden und Abrüstung (BIFA) und Sozialforum Amper, FFB

Mi, 19.4., 18 Uhr – Online-Veranstaltung per Zoom
„Demokratien gegen Autokratien“
Mit Conrad Schuhler, Publizist. Der Wirtschaftskrieg gegen Russland und möglicherweise bald auch gegen China, zerstört das deutsche Wirtschaftsmodell der Exportnation Nr. 1. Wie hoch sind die Kosten? Steht Deutschland vor einer De-Industrialisierung wie der „Rust Belt“ der USA? Die USA wollen den Ukrainekrieg als vorderste Front der „Demokratien“ gegen die „Autokratien“ dieser Welt darbieten. In Wahrheit kämpfen in der Ukraine die zwei Staaten gegeneinander, die von Transparency International als die beiden korruptesten in Europa benannt werden. Stehen sich in Wahrheit nicht zwei Stellvertreter im Kampf der Reichen Welt des Westens gegen die Arme Welt des Südens, diese angeführt von China und Russland, gegenüber? Wenn der Ukrainekrieg nicht in eine Atomkatastrophe eskaliert, so wird er auf jeden Fall übergehen in einen scharfen Wirtschaftskrieg zwischen dem US-geführten West-Block gegen China und Russland. Wie steht es um die Chancen eines pluralistischen internationalen Systems gleichberechtigter Partner? – Freier Zoom-Zugangs-Link: https://us02web.zoom.us/j/81355654964.

22. April – weltweit
Tag der Erde – International Mother Earth Day

Dies ist der erste Tag der Mutter Erde, der im Rahmen der UN-Dekade zur Wiederherstellung von Ökosystemen begangen wird. Ökosysteme sind die Grundlage allen Lebens auf der Erde. Je gesünder unsere Ökosysteme sind, desto gesünder ist der Planet – und seine Menschen. Die Wiederherstellung unserer geschädigten Ökosysteme wird dazu beitragen, die Armut zu beenden, den Klimawandel zu bekämpfen und ein Massenaussterben zu verhindern. Das wird uns aber nur gelingen, wenn jeder seinen Teil dazu beiträgt. An diesem Internationalen Tag der Mutter Erde sollten wir uns mehr denn je vor Augen führen, dass wir eine Umstellung auf eine nachhaltigere Wirtschaft brauchen, die sowohl den Menschen als auch dem Planeten zugute kommt. Lassen Sie uns die Harmonie mit der Natur und der Erde fördern. Schließen Sie sich der globalen Bewegung zur Wiederherstellung unserer Welt an! – https://www.un.org/en/observances/earth-day und http://www.kleiner-kalender.de/event/tag-der-erde/0247c.html.

So, 23.4. – Fr, 5.5., Pfarrkirche Leiden Christi, Passionistenstr.12, München-Pasing
Ausstellung: Frieden ist möglich – auch in Palästina – 75 Jahre Staat Israel – 75 Jahre Vertreibung der Palästinenser (Nakba).
Öffnungszeiten: 8 – 18 Uhr,sonntags: ab 10 Uhr.
So, 23.4.: Pax Christi Gottesdienst 10.30 Uhr, Dauer ca. 45 Min., Zelebrant: Charles Borg-Manché. Eröffnung nach dem Gottesdienst durch Fuad Hamdan, Mitbegründer der jüdisch-palästinensischen Dialoggruppe.
Anfahrt mit MVV: S-Bahn alle über Pasing, Ausstieg Bahnhofsvorplatz, dann Bus 56 Schloss Blutenburg (Endstation) ca. 6 Min. Fußweg ODER Bus 160 und 143 von S-Bahnhof Obermenzing bis Wöhlerstr., Fußweg 3 Min. Veranstalter: Pfarrgemeinde Leiden Christi, Pax Christi München, Jüdisch-Palästinensische Dialoggruppe München. Eintritt frei. Begleitheft zur Ausstellung: 3 €.

Mi, 26.4., 20 Uhr, Gemeindehaus der Erlöserkirche, Stockmeierweg 7, FFB
Brucker Zeitgespräch: Antisemitismus – aktueller denn je?!

„Existierte der Jude nicht, der Antisemit würde ihn erfinden“, schreibt Sartre. Hintergründe und aktuelle Entwicklungen der Judenfeindschaft, ihre historischen, religiösen und politischen Zusammenhänge diskutieren Prof. Dr. Juliane Sagebiel und Prof. Dr. Klaus Weber, Hochschule München, Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften.

Do, 4.5.,19 Uhr, Gretl-Bauer-VHS, Cafeteria, EG, Niederbronnerweg 5, FFB
Der Holocaust

Vortrag von Dr. Sven Deppisch. Obwohl die deutsche Gesellschaft ihre Erinnerungskultur intensiv pflegt, herrscht über die konkreten Verbrechen des NS-Regimes eine große Unwissenheit. Was wissen wir wirklich über den Holocaust? Was waren die Kennzeichen des Antisemitismus der Nationalsozialisten? In welchen Etappen steigerte der NS-Staat seine judenfeindlichen Maßnahmen? Wann wurde die „Endlösung der Judenfrage“ beschlossen? Welche Rollen spielten Adolf Hitler und seine Führungsriege, aber auch die Akteure vor Ort in den Besatzungsgebieten? Wer war alles am Judenmord beteiligt? Welche Schicksale gab es auf Seite der Opfer? Der Vortrag skizziert, wie die Judenverfolgung während des „Dritten Reichs“ zur Judenvernichtung eskalierte. Dabei wird deutlich, in welchen Phasen diese Eskalation verlief, wer die Verbrechen verübte sowie welche besonderen Ereignisse und Entwicklungslinien sich dabei ausmachen lassen.
Kursnummer: 231.10103.02FFB. Interessenten melden sich bitte direkt bei der Gretl-Bauer-Volkshochschule Fürstenfeldbruck an. Online: https://vhs-stadtlandbruck.de/Veranstaltung/cmx633d634fe1afe.html, Telefon: 08141/501420, E-Mail: vhs@fuerstenfeldbruck.de
Eintritt frei.

Sa, 6.5., 19 Uhr, Stadtbibliothek, Bullachstraße, FFB
Der Philosoph und Agrarökologe Prof. Dr. Antônio Andrioli referiert über die „erforderliche Umgestaltung des Wirtschaftens und der Gesellschaft speziell unter agrarökologischen Gesichtspunkten“.
Eintritt 5,00 €.

Mi, 24.5., 20 Uhr, Evang.-Luth. Gnadenkirche, Martin-Luther-Str. 1, FFB
Brucker Zeitgespräch: „Reisen in Krisenzeiten – Ändern Corona, Krieg und Inflation unser Reiseverhalten?“

Vortrag von Prof. Dr. Jürgen Schmude, LMU München, Fakultät für Geowissenschaften. Der Vortrag betrachtet die Auswirkungen der Krisen auf die Reisefreudigkeit: Spiegeln sich die Krisen im Reiseverhalten wider? Verbringt der Reiseweltmeister Deutschland seinen Urlaub zu Hause? Gibt es ein „mehr“ an Nachhaltigkeit durch die Pandemie?

Do, 22.6., 19 Uhr, Gretl-Bauer-VHS, Cafeteria, EG, Niederbronnerweg 5, FFB
Holocaustleugnung

Vortrag von Dr. Sven Deppisch. „In Auschwitz wurde niemand vergast.“ Solche Aussagen sind dazu gedacht, die Verbrechen des Nationalsozialismus zu relativieren oder ganz zu bestreiten. Doch Holocaustleugnung ist kein Phänomen von geistig verwirrten Spinnern. Hinter den Lügen der selbsternannten „Revisionisten“ steckt Kalkül. Aber was ist Holocaustleugnung überhaupt? Wie entwickelte sie sich vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis heute? Welche Ziele werden mit ihr verfolgt? Mit welchen Methoden gehen ihre Anhänger vor? Warum ist sie ein aktuelles Problem? Was kann man dagegen unternehmen? Der Vortrag liefert Antworten auf all diese Fragen und führt das Publikum in ein spannendes Thema unserer Zeit ein, das an den Fundamenten sowohl unserer Demokratie als auch der Wissenschaft zu kratzen versucht.
Kursnummer: 231.10103.03FFB. Interessenten melden sich bitte direkt bei der Gretl-Bauer-Volkshochschule Fürstenfeldbruck an. Online: https://vhs-stadtlandbruck.de/Veranstaltung/cmx633d634fe1afe.html, Telefon: 08141/501420, E-Mail: vhs@fuerstenfeldbruck.de
Eintritt frei


Das Jahresprogramm des BUND NATURSCHUTZ FFB und Emmering:

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