Straßennamen – Pro und Contra

Kommt Bewegung in eine erstarrte Debatte?
Einblicke und Ausblicke:

Das „Brucker Tagblatt“ vom 27. März 2025 berichtete:
Fraktionen von SPD und Die Partei beantragen Umbenennung. Die Stadtratsfraktionen von SPD und Die Partei lassen ein schon für abgeschlossen geglaubtes Thema wieder hochkochen: Sie fordern in einem Antrag, acht Straßen im Stadtgebiet umzubenennen. Dabei handelt es sich um die Eschenauer-, Von-Gravenreuth-, Zenetti-, Ederer-, Josef-Priller-, Langbehn-, Hindenburg- und Wernher-von-Braun-Straße. Man müsse sich mit der Frage auseinandersetzen, ob in einer Stadt, in der der Opfer des Nationalsozialismus gedacht wird, gleichzeitig Täter und politische Extremisten durch Straßennamen geehrt werden, heißt es in der Antragsbegründung … Die Erläuterungsschilder würden weder von Bildungs- noch Kultureinrichtungen für eine kritische Auseinandersetzung mit den Persönlichkeiten genutzt. Daher schlagen die Antragsteller vor, diese Hinweisschilder dem Museum zu überstellen. Unterstützung erwarte man insbesondere von der BBV, die zuletzt mit ihrem Antrag auf Stolpersteine die Debatte zur Erinnerungskultur angestoßen hat.
Quelle: https://www.merkur.de/lokales/fuerstenfeldbruck/fuerstenfeldbruck-ort65548/nazi-vorwuerfe-strassennamen-sollen-wieder-auf-den-pruefstand-93651636.html

Die Brucker SZ berichtete darüber am 30. März 2025: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/fuerstenfeldbruck/erinnerungskultur-strassennamen-nationalsozialismus-li.3226969?reduced=true und kommentierte: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/fuerstenfeldbruck/erinnerungskultur-li.3227026?reduced=true


In Deutschland stellen sich viele Kommunen und Gedenkorte der historischen Wirklichkeit,
übernehmen Verantwortung für ein angemessenes Gedenken und machen mit der Erinnerungs-
und Gedenkkultur ernst.

Dokumente, Zeugnisse, Recherchen

Wie gehen wir mit Straßen, Plätzen oder Gebäuden um, deren Namensgeber überzeugte Nazis waren?

Streiten über Nazi-Straßennamen.
Beispiele von andernorts geführten Debatten zur Frage der Umwidmung.

Debatte in Passau:
https://pablish.uni-passau.de/wie-aktivisten-gegen-nazi-strassennamen-kaempfen und https://zukunft-heisst-erinnern.de/orte-der-verfolgung/strassennamen

Debatte in Regensburg:
https://www.sueddeutsche.de/bayern/wuerzburg-strassennamen-ns-geschichte-regensburg-1.5546766 und https://www.merkur.de/bayern/regensburg/umbenannt-werden-wegen-ns-belastung-in-regensburg-sollen-sieben-strassen-93379166.html

Debatte in München:
https://www.tz.de/muenchen/stadt/stadt-beschliesst-entnazifizierung-strassennamen-zr-6472123.html und https://www.merkur.de/lokales/muenchen/39-koennten-umbenannt-werden-muenchen-ueberdenkt-seine-strassennamen-93635748.html

Debatte in Erding:
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/erding/isen-roman-leonhard-f-seidl-georg-escherich-1.5591247

Debatte in Berlin:
„umbenennen?!“ Ausstellungen zu Berlins Straßennamen in Geschichte und Gegenwart – kontroverse Diskussionen über die Benennung von Straßen waren schon immer Teil der Berliner Stadtgeschichte.
https://lernen-aus-der-geschichte.de/Lernen-und-Lehren/content/15783 und https://umbenennen.berlin


Es geht beispielsweise um
Wernher Magnus Maximilian Freiherr von Braun, Raketenkonstrukteur

Er war SS-Sturmbannführer, mitverantwortlich für den Tod tausender Zwangsarbeiter, entwickelte die V2-Rakete, mit der London, Antwerpen und andere Ziele bombardiert wurden, wobei Tausende starben.
Ein Dokument aus seiner Hand:

„Ich kann dazu nur sagen, rückblickend, dass ich nichts anderes getan habe als was Millionen anderer Deutscher getan haben, die, als ihr Land im Krieg war, ihre Pflicht getan haben, nämlich dass sie ihre Fähigkeiten eingesetzt haben, bei dem Versuch, ihrem Land zu helfen, den Krieg zu gewinnen. Ein Ingenieur im Krieg ist Soldat. An dieser Auffassung hat sich bei mir nichts geändert.“

Die V2 ist vermutlich die einzige Waffe der Welt, bei deren Herstellung mehr Menschen zu Tode gekommen sind als durch deren Einsatz. Beim Beschuss von London, Antwerpen und anderen Zielen soll es knapp 10.000 Opfer gegeben haben. Dass die Raketenwaffen von Häftlingen hergestellt werden, war Wernher von Braun wohl bekannt.
In einem Brief von 1944 berichtet er vom Besuch im KZ Buchenwald:
„Ich bin auf ihren Vorschlag sofort eingegangen, habe mir gemeinsam mit Doktor Simon in Buchenwald einige geeignete Häftlinge ausgesucht und ihre Versetzung ins Mittelwerk erwirkt.
Mit herzlichem Gruß und Heil Hitler, Ihr ergebener Wernher von Braun“
Quelle: https://www.deutschlandfunk.de/die-karriere-des-wernher-von-braun-von-den-nazis-zur-nasa-100.html


Sechs Jahre Krieg und mehr als 60 Millionen Tote: Als am 8. Mai 1945 um 23.01 Uhr die Gesamtkapitulation der deutschen Wehrmacht in Kraft trat, endete die nationalsozialistische Terrorherrschaft endgültig.

Aus Bundespräsident Weizsäckers Rede vor dem Parlament in Bonn am 8. Mai 1985:
„Das Vergessenwollen verlängert das Exil, und das Geheimnis der Erlösung heißt Erinnerung.“

Bis heute versuchen Neonazis, den 8. Mai zu vereinnahmen: https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/204289/das-kriegsende-als-erinnerungsort-der-extremen-rechten/

Dagegen feiern viele Europäer den Tag als „V-Day“, kurz für „Victory in Europe“, also als Sieg über den Faschismus und Neubeginn für den gesamten Kontinent. In Frankreich etwa ist der 8. Mai ein gesetzlicher Feiertag und in Russland, dessen Vorgängerstaat Sowjetunion nach Schätzungen bis zu 27 Millionen Todesopfer zu beklagen hatte, gilt dasselbe für den 9. Mai. Forderungen, das Datum auch in Deutschland zum gesetzlichen Feiertag zu machen, haben sich bisher nicht durchsetzen können.
Quelle: https://www.bpb.de/kurz-knapp/hintergrund-aktuell/205925/vor-70-jahren-tag-der-befreiung-vom-nationalsozialismushttps://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/204274/8-mai-1945-eine-internationale-perspektive.


Zwei gegensätzliche Standpunkte in der Nachkriegszeit zum Umgang mit der Vergangenheit.


Stellungnahme zur Straßennamen-Debatte von Helmut Zierer,
ehemaliger SPD-Stadtrat in FFB und Autor des Buches „Ein Bauernopfer des kaiserlichen Größenwahns“ über das Schicksal seines Großvaters im 1. Weltkrieg.
H. Zierer verstarb unerwartet am 21.9.2019.

Ein Pressebericht über Helmut Zierers Buch:
https://www.merkur.de/lokales/fuerstenfeldbruck/fuerstenfeldbruck-ort65548/er-erzaehlt-vom-schicksal-eines-kriegsopfers-9546480.html.

Ein 33-Min.-LIFEstudioFFB-Video zum „Gedenken an Helmut Zierer: Humanismus statt Faschismus“ – mit Lesung aus seinem Buch und Ausschnitten aus der Diskussion zur „Erinnerungskultur in FFB“:
https://www.youtube.com/watch?v=u82rcICIRtA.

Ein 16-Min.-LIFEstudioFFB-Video mit Helmut Zierer über die Praxis der Gedenk- und Erinnerungskultur: „Erinnerungskultur in Fürstenfeldbruck“:
https://www.youtube.com/watch?v=NTfV3haBvFs.


Das Team der FFBaktiv-Initiative veröffentlichte am 12.4.2019 folgenden Kommentar
(https://www.ffbaktiv.de/widerstand-gegen-strassennamen-von-nazitaetern-und-mitlaeufern):
Der Tatsache, dass der Stadtrat bislang die Nazi-Straßennamen in Bruck nicht gegen Namen der Opfer und des Widerstandes austauschen mag, stellen wir unseren Kommentar entgegen: 2014 gab es eine Stadtratsmehrheit, „alle Antisemiten, Rassisten und Faschisten zu entsorgen“ (SZ). Doch im Verlauf der jahrelangen Diskussionen setzten sich die Relativierer durch: „Von siebzehn Namensgebern wurden neun rehabilitiert“ (SZ). Der Rest soll kleine Zusatztafeln erhalten, über deren viel zu kurze Texte gestritten wird. „Klaus Quinten (BBV) rühmte die ‚hohe Qualität‘ der Schilder … SPD und Grüne machten dagegen auf zahlreiche Fehler in den Texten aufmerksam“ (SZ). Ebenso strittig war die Frage, ob ein Straßenname eine Ehrung der genannten Person darstellt. Herr Quinten (BBV) behauptet, „eine Ehrung sei es in der Vergangenheit gewesen, als frühere Stadträte die Straßenbenennung vornahmen, aber heute nicht mehr“ (SZ). Glaubt er, diese Ehrung (Synonyme: Auszeichnung, Dekorierung, Anerkennung, Achtung, Andacht) sei verpufft, weil darüber ein paar Jahrzehnte vergangen sind? Geschichtlich gesehen ist das ein Aberglaube, der die historische Logik entleert. Der Kompromiss des Kultur- und Werkausschusses empfiehlt, unter den Namen der Unterstützer der massenmordenden NS-Ideologie „kleine Zusatztafeln anzubringen (SZ)“, die keinesfalls in der Lage sind, die furchtbare Tragweite der deutschen Geschichts-Katastrophe darzustellen. Und schon gar nicht begründen, weshalb die Stadt diese Namen nicht tilgen und sie gegen Namen von Opfern und Gegnern des NS-Wahnsinns austauschen will. Denen wäre zu gedenken und große Tafeln mit ausführlicher Beschriftung könnten darlegen, weshalb die Straßen zuvor nach ihren Peinigern benannt waren. „Während der Germeringer Stadtrat 1996 zwei Namen nach vergleichsweise kurzer Debatte demontierte“ (SZ), kompromisselt Fürstenfeldbruck mit seiner braunen Vergangenheit? Die Stadt veranstaltet Wochen gegen Rassismus, respektiert aber Rassisten und Antisemiten in Straßennamen? „An allen Stellen muss der Nationalsozialismus angegriffen werden, an denen er nur angreifbar ist“, schrieb die „Weiße Rose“ 1942 in ihren Flugblättern. Angesichts der rechtsradikalen Renaissance gilt das heute verstärkt. Sie schrieb auch: „Verbergt nicht Eure Feigheit unter dem Mantel der Klugheit“ – die heute in Bruck will, „dass endlich amal a Ruh‘ werd’“. Dieser unselige Teil Brucker Stadtgeschichte gehört vom Kopf auf die Füße gestellt. Dachau mahnt: „Denkt daran, wie wir hier starben. Den Toten zur Ehr, den Lebenden zur Mahnung“. Dringend gesucht: Widerstand gegen Geschichtsblindheit!


Was ist das?

Ehre: f. ‘äußeres Ansehen, Wertschätzung durch andere Menschen, Selbstachtung’, ahd. ēra ‘Ansehen, Wertschätzung, Berühmtheit, Würde, Zierde, Ehrfurcht, Verehrung’ (8. Jh.), mhd. ēre ‘Ehrerbietung, Zierde, Ansehen, Ruhm, Sieg, Herrschaft, Ehrgefühl, ehrenhaftes Benehmen, Würde, Ruhm, Achtung, Verehrung, Gnade, Mitleid, Besitz, Einkommen.

Ehrwürdig: Ehre f. äußeres Ansehen, Wertschätzung durch andere Menschen, Selbstachtung. ahd.: ēra f. Ansehen, Wertschätzung, Berühmtheit, Würde, Zierde, Ehrfurcht.

Ehrfurcht ist ein hochsprachliches Wort für eine mit Verehrung einhergehende Furcht. Im Brockhaus von 1896 wird die Ehrfurcht als „der höchste Grad der Ehrerbietung, das Gefühl der Hingabe an dasjenige, was man höher schätzt als sich selbst, sei es eine Person oder eine geistige Macht, wie Vaterland, Wissenschaft, Kirche, Staat, Menschheit, Gottheit“ beschrieben.

Ehrenrührig: das Ehrgefühl verletzend, beleidigend.


Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.“
Artikel 1 des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland

Aus der Präambel der UN-Charta:
„Wir, die Völker der Vereinten Nationen – fest entschlossen, künftige Geschlechter vor der Geißel des Krieges zu bewahren, die zweimal zu unseren Lebzeiten unsagbares Leid über die Menschheit gebracht hat, (…) und für diese Zwecke Duldsamkeit zu üben und als gute Nachbarn in Frieden miteinander zu leben, unsere Kräfte zu vereinen, um den Weltfrieden und die internationale Sicherheit zu wahren, (…) haben beschlossen, in unserem Bemühen um die Erreichung dieser Ziele zusammenzuwirken.“

Können aus Feinden Freunde werden?
Kriege und Konflikte beenden: Wenn die Waffen wieder schweigen, besteht auch die Aussicht auf Versöhnung. Voraussetzung dafür ist die Bereitschaft, sich aufrichtig zu entschuldigen, eine gemeinsame Vision zu entwickeln und Wiedergutmachung anzubieten. Fast wie in zwischenmenschlichen Beziehungen. Denn was braucht es, damit ganze Gruppen wieder einander annähern können?
ARD alpha ・ 30 Min.-Film: https://www.ardmediathek.de/tv-programm/67e49c352b20eba03d805e0d

„Unsere Antwort für Demokratie und Menschenrechte: Die Menschenrechte enden an keiner Grenze dieser Welt. Wir solidarisieren uns mit allen Menschen, die vor Krieg, Verfolgung und Armut in unserem Land Zuflucht suchen, und wenden uns gegen jede Ausgrenzung.“
Quelle: https://antwort2018.hirnkost.de
Petition unterschreiben: https://antwort2018.hirnkost.de/petition-unterschreiben

„Die Würde des Menschen ist unantastbar.“
So steht es wortwörtlich im Grundgesetz. Menschenwürde muss man sich nicht verdienen oder erarbeiten. Jeder besitzt sie von Anfang an. Doch leider wird die Menschenwürde weltweit trotzdem ziemlich oft angetastet. – „Abdelkarim erklärt euch heute, was es mit der Menschenwürde auf sich hat!“
Ein 8 Min.-Video, hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung:
https://www.bpb.de/mediathek/video/311990/menschenwuerde-warum-ist-sie-unantastbar


In den Jahren zwischen 2018 und 2020 berichtete die regionale Presse über die Debatte um Straßennamen-Umwidmungen in Fürstenfeldbruck.
Die Auflistung findet sich hier: https://www.ffbaktiv.de/category/strassennamen.

Die einzelnen Quellen:

Mit der Erinnerungskultur ernst machen!
Veröffentlicht am 14. November 2020 von Redaktion
Die Brucker SZ berichtete am 11.11.20: „Erinnerung aufpoliert … Der Stolperstein für Johanna Oppenheimer in Schöngeising ist einer von dreien im Landkreis. Es gehört sich, der Opfer des NS-Regimes zu gedenken. Der Bundestagsabgeordnete Michael Schrodi hat das auf eigene Art … Weiterlesen

NS-Straßennamen: Missverstandenes Traditionsverständnis
Veröffentlicht am 14. August 2019 von Redaktion
Das Brucker Tagblatt vom 13.8.19 berichtete: „Sechs Jahre wurde in der Kreisstadt gestritten, wie mit aus der Nazi-Zeit belasteten Straßennamen umgegangen werden soll. Die Lösung: Kleine Infotafeln unter den betroffenen Straßenschildern. Jetzt wurden die ersten offiziellen Tafeln montiert … Weiterlesen

Unbedingtes Vertrauen zur Führung und zum Führer
Veröffentlicht am 26. Juli 2019 von Redaktion
Meldung der Brucker SZ vom 25.7.19: „Mit einem Zusatzschild wird auf die Rolle Zenettis unter den Nazis hingewiesen – dabei bleibt es … Landtags-Fachausschuss weist Petition ab. Somit muss Fürstenfeldbruck das Schild von Emil Zenetti nicht abmontieren … Mit einer … Weiterlesen

Ein fauler Kompromiss?!
Veröffentlicht am 5. Mai 2019 von Redaktion
Die Brucker SZ berichtete am 2.5.19 von der Straßennamen-Blamage des Brucker Stadtrats: „Kleingedrucktes unterm Straßenschild. Der Fürstenfeldbrucker Stadtrat einigt sich nach sechs Jahren Streit und einer erneut sehr emotionalen Debatte mehrheitlich auf einen Kompromiss. Auf Umbenennungen wird verzichtet, in drei … Weiterlesen

Widerstand gegen Straßennamen von Nazitätern und -mitläufern
Veröffentlicht am 12. April 2019 von Redaktion
Die Brucker SZ berichtete am 11.4.: »Landtag befasst sich mit Straßennamen … Eine Opfervereinigung protestiert gegen die Benennung nach dem Luftwaffengeneral Zenetti … Die Bundesvereinigung „Opfer der NS-Militärjustiz“ hat sich an Oberbürgermeister Erich Raff (CSU) gewandt … Der Publizist Jakob … Weiterlesen

„Hirnrissiger“ Straßennamen-Disput
Veröffentlicht am 22. März 2019 von Redaktion
Die Brucker SZ berichtete am 21.3.19 über den voraussichtlichen Abschluss der Brucker Straßennamen-Diskussion: „Nach sechs Jahren und endlosen Debatten ist ein Kompromiss greifbar – nicht allen Stadträten gefällt die Lösung. BBV, CSU, FDP, FW und Grüne votierten gegen die drei … Weiterlesen

„Bündnis Fürstenfeldbruck ist bunt – nicht braun!“ zum Brucker Straßennamen-Fiasko
Veröffentlicht am 14. Januar 2019 von Redaktion
Aus dem Sprecherkreis des Bündnis „Fürstenfeldbruck ist bunt – nicht braun“ wurde folgender Leserbrief zum Artikel „Schildbürgermeisterstreich“ in der Brucker SZ vom 11.1.2019 veröffentlicht: Man kommt sich wirklich vor wie in Schilda, wenn man in Fürstenfeldbruck die Posse um die … Weiterlesen

Querelen um Nazi-Straßennamen gehen weiter
Veröffentlicht am 10. Januar 2019 von Redaktion
Das Brucker Tagblatt berichtete am 9.1.18 unter dem Titel „Schilder eigenmächtig aufgehängt … OB übergeht Stadtrat“: »Seit etwa vier Wochen hängen an den Straßenschildern in der Ederer-, Eschenauer-, von Gravenreuth-, Priller-, Zenetti- und Hindenburgstraße ergänzende Tafeln mit Lebensdaten und Hinweisen … Weiterlesen

Brucker Stadtrat will Nazi-Straßennamen behalten
Veröffentlicht am 7. Mai 2018 von Redaktion
Bericht im Brucker Tagblatt vom 23.4.: Bündnis „Bruck ist bunt“ spricht sich für neue Straßennamen aus. Quelle: www.merkur.de/lokales/fuerstenfeldbruck/fuerstenfeldbruck-ort65548/buendnis-bruck-ist-bunt-spricht-sich-fuer-neue-strassennamen-aus-9806750.html Bericht im Brucker Tagblatt vom 26.4.: Nach mehrjähriger Debatte hat der Stadtrat eine Änderung von Straßennamen, die durch die NS-Zeit belastet sind, … Weiterlesen

„Entnazifizierung 2018“ oder Umbenennung nach Faschisten benannter Straßen in FFB?
Veröffentlicht am 6. Mai 2018 von Redaktion
Die Brucker SZ meldete am 23.3.18, der Brucker Stadtjugendrat votiert für eine Straßenumbenennung. Der Stadtrat will nach fünfjähriger Diskussion im April eine Entscheidung zur Umbenennungsfrage fällen. „Dabei wurden neun von siebzehn Straßenpatrone, darunter NSDAP-Mitglieder und Wehrwirtschaftsführer, bereits rehabilitiert.“ Handelt es … Weiterlesen

Ein Bericht im Münchner Merkur am 21.10.2019 von Stefan Reich:
https://www.merkur.de/lokales/fuerstenfeldbruck/fuerstenfeldbruck-ort65548/zusatzschilder-in-fuerstenfeldbruck-haengen-geschichtsstunde-am-strassenrand-13138104.html